Äpfel gibt es heuer mehr als genug, unsere Bäume hängen voll. Neben Apfelkuchen und Apfelmus wollen wir heuer noch mehr Rezepte und Hausmittel ausprobieren – und werden heute gleich Apfelöl selber machen. Das duftet fruchtig-blumig, eignet sich super für Hautpflege, Massagen oder als feines Geschenk aus der eigenen Küche. Schützt die Haut, hilft ihr beim Regenerieren und erfrischt!
Ihr braucht:
- 1 kleiner Apfel (Bio, ungeschält)
- 120 g Mandelöl oder Aprikosenkernöl
- 15 ml Quell- oder stilles Wasser
- 1 gute Handvoll frische oder eine kleine Handvoll getrocknete Rosenblüten
- Optional: eine halbe Vanilleschote, ein kleines Stück Zimtstange oder 1 – 2 angedrückte Kardamomkapseln
Apfelöl selber machen: So geht’s
Zur Vorbereitung werden alle Geräte gründlich mit Alkohol desinfiziert. Und dann geht’s los:
Zuerst wird der Apfel mitsamt seiner Schale fein geraspelt.
Die Rosenblüten werden leicht zerkleinert, und zusammen mit Vanille, Zimt oder Kardamom in einen Topf gegeben.
In den Topf wandern auch noch Öl, Wasser und der Apfel.
Alles zusammen erhitzen wir kurz, damit das Wasser verdampft – etwa fünf Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Danach reduzieren wir die Hitze und lassen die Mischung weitere 15 – 20 Minuten ziehen.
Zum Schluss seihen wir alles durch ein sehr feines Sieb ab und füllen das Apfelöl in saubere, dunkle Flaschen. Gut verschlossen und kühl gelagert hält es sich ca. 6 Monate lang.
Ein halbes Jahr lang wird das Apfelöl bei uns wahrscheinlich nicht gelagert – wir werden es bald weiterverwenden! Wofür, zeigen wir euch in den nächsten Beiträgen. Bis dahin findet ihr in unserer Kategorie „Handgemacht“ viele weitere Naturkosmetik-Beiträge. Schaut euch zum Beispiel diese an:
Johanniskrautöl selber machen: Hausmittel aus dem Garten
Kaffee-Öl herstellen: Anti-Aging-Körperpflege