Magnete selber machen: Ein kleines Upcycling-Projekt

Da unser Duschjelly ja recht gut gelungen ist und der Garten nach wie vor nicht so richtig aus dem Winterschlaf erwacht ist, probiere ich heute eine weitere Bastelei aus meinem neuen „Einfach leichter leben“-Buch: Magnete selber machen. Ein kleines Upcycling-Projekt, bei dem Deckel von alten Marmelade- und Honiggläsern oder Milchflaschen in neuer Funktion zum Einsatz kommen. Die Magnete eignen sich auch toll als kleines Mitbringsel.

Seit jeher zieren Magnete unterschiedlicher Art unseren Kühlschrank: Ein buntes Sammelsurium aus Reise-Erinnerungen und kleinen Geschenken, die Einkauflisten, Kunstwerke der Enkelkinder und Postkarten tragen, gelegentlich aber der Schwerkraft, Welpe Emma oder meiner Ungeschicklichkeit zum Opfer fallen, und am Boden zerschellen. Das kann mit den selbstgemachten Magneten nicht so leicht passieren. Sie sind nicht – wie die meisten Magnete meiner Sammlung – aus Keramik, sondern aus alten Deckeln hergestellt. Wie, das zeige ich euch jetzt.

Magnete selber machen: Das braucht ihr

  • Metalldeckel, zum Beispiel von Honiggläsern oder Milchflaschen
  • Kleine Magnete
  • Fotos, Sprüche, Bilder – in einer dem Deckel entsprechenden Größe
  • Kordel oder Band
  • Doppelseitiges Klebeband
  • Heißklebepistole

Magnete selber machen: Alles, was ihr braucht

Anleitung

Als erstes schneide ich Fotos und Sprüche zu. Dazu lege ich den Deckel einfach auf die ausgedruckten Bilder und ziehe den Kreis mit einem Stift nach. Dann schneide ich auf der Innenseite der Linie, und klebe das Bild mit dem Klebeband in den Deckel.

Nun kommen Kordel oder Band zum Einsatz: Ich lege sie um das Bild, schneide die richtige Länge ab, und klebe sie mit Heißkleber an. Nun ist das Bild schön eingerahmt, der Magnet hat etwas Farbe abbekommen, und die schlampig geschnittenen Ränder sind auch gleich kaschiert.

Fehlen nur noch die Magnete: Sie werden mit Heißkleber auf die Rückseite des Deckels geklebt. Fertig!

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