Radieschen-Knoblauch-Brot: Würziger Aufstrich (Bücherberg 4)

Bereits zum 4. Mal geht es dem Gartenbücherberg an den Kragen: Wir haben wieder ein Buch ausgewählt, aus dem wir etwas testen (was es damit auf sich hat, könnt ihr hier nachlesen). Heute machen wir ein Radieschen-Knoblauch-Brot; einen Aufstrich aus unseren frisch geernteten Radieschen. Das Rezept dazu kommt aus dem Buch „Mein erster Naschgarten – Aus der Erde auf den Teller“ von Simone Jauk und Stefanie Theres Zimmermann.

reife Radieschen

Dass wir dieses Buch gekauft haben, wundert uns ja nicht einmal. Aus der Erde auf den Teller – genau das ist es ja, was wir hier immer zu tun versuchen, bei unseren Rezepten. Umso besser, dass es ein Buch gibt, das genau dazu Ideen und Rezepte sammelt. Umso bemerkenswerter, dass wir erst jetzt reinschauen.

Wir waren dieses Jahr ja recht schlau, und haben auf den frei gewordenen (weil abgeernteten) Plätzen im Gemüsebeet noch Radieschen und Salat nachgepflanzt. Die Radieschen werden nun nach und nach reif, und deshalb haben wir auch schnell ein Rezept aus dem Naschgarten-Buch ausgewählt: Jenes für einen würzig-scharfen-knoblauchigen Radieschen-Brotaufstrich. „Küssen verboten“ steht dabei, das klingt gefährlich, wir trauen uns aber trotzdem.

Radieschen nach der Ernte

Starten wir also gleich mit den Zutaten, die im Buch folgendermaßen angegeben sind:

  • 4-5 Radieschen
  • 250 g Frischkäse
  • 100 g geriebene Kürbiskerne
  • Kräutersalz nach Geschmack
  • Pfeffer nach Geschmack
  • Schwarzbrot nach Wahl
  • 1 Knoblauchzehe

Zutaten für Radieschen-Aufstrich

Radieschen-Knoblauch-Brot: So geht’s

Die gewaschenen Radieschen werden klein gewürfelt und dann mit dem Frischkäse, den Kürbiskernen, Salz und Pfeffer vermischt.

Radieschen-Aufstrich zubereiten

Die Schwarzbrotscheiben schmecken warm und knusprig am besten und wandern daher in den Toaster.

Die Knoblauchzehe mittig teilen und die getoasteten Brotscheiben damit einreiben – dann den Aufstrich darauf verteilen. Fertig!

Fazit

Ist ja immer ein bisschen spannend, wenn man ein Rezept zum ersten Mal ausprobiert. Aber: Das schmeckt ohne Übertreibung herrlich. Und ging genauso schnell und einfach, wie wir es bekanntlich gernhaben. Wir sind also froh, das liebevoll gestaltete Buch aus dem Bücherberg gegraben zu haben. Darin gibt es übrigens nicht nur Rezepte, die Autorinnen haben auch jede Menge Anbau-Tipps für Einsteiger*innen. Kapuzinerkressen-Pesto, Ribiseleis oder Mangoldcurry – was sollen wir als nächstes ausprobieren?

Mein erster Naschgarten – Hardcover
von Simone Jauk und Stefanie Theres Zimmermann
19 x 24,5 cm; 128 Seiten
ISBN 978-3-222-14033-4
Pichler Verlag

 

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