Sie glitzern, tanzen und weihnachten ziemlich, diese Deko-Engelchen. Wollt ihr auch ein Christkind falten? Wir haben’s versucht – lasst euch inspirieren.
Wir haben uns auch wieder inspirieren lassen, beim Durchblättern der aktuellen „Landlust“. Da sind uns die Engelchen quasi entgegengeflattert. Und weil wir alles, was man zum Christkind falten braucht, schon daheim hatten, haben wir’s einfach versucht – wenn auch ein kleines bisschen abgewandelt.
Ihr braucht:
- Bunt-, Ton-, oder Glitzerpapier
- Schere
- Kleber
- Garn oder Band (notfalls tut’s auch ein Gummiringerl)
Christkind falten: So geht’s
Wir nehmen uns vor, ein ca. sieben Zentimeter hohes Engerl zu basteln. Dafür schneiden wir zunächst zwei Papierrechtecke zu: Eines ist 16×14 Zentimeter groß und wird später das Kleid. Das andere verwandelt sich bald in Flügel, und misst 16×10 Zentimeter.
Beide Rechtecke falten wir zu einem Fächer – jeder Falz ist dabei ca. 1 cm breit, wir falten also rund 16 Mal. Und dann falten die beiden gefalteten Papierstreifen nochmal in der Mitte.
Den kleineren Streifen (Flügel) legen wir oben über den größeren Streifen (Kleidchen). Ca. einen Zentimeter von oben umwickeln wir ihn mit Garn; und verknoten den Garn fest. So entsteht ein kleines Köpfchen.
Jetzt muss das Christkinderl nur noch in Form gebracht, die Fächer (Flügel und Kleidchen) also aufgefaltet werden. Wer das Engerl aufhängen möchte, fädelt einfach ein Stück Garn durch den Kopf. Fertig!
Christkind falten eignet sich auch super als Aktivität mit Kindern; die Enkeltöchter haben ihren Engerln noch Frisuren aus Wolle verpasst. Und wer jetzt auch bastelwütig geworden ist, kann mit diesen Beiträgen gleich weitermachen:
Mohnengerl: Weihnachtsdeko aus der Natur
Weihnachtsschmuck aus Orangenschalen: Einfache Anleitung
Einfache Weihnachtssterne basteln: Stroh und Kiefernnadeln
Silvester-Glücksbringer selber machen: Vier einfache Ideen