Selbstgemachter Badezusatz: Pflegende Baderosen

Ein selbstgemachter Badezusatz, der pflegt, duftet und verwöhnt – und mit nur vier Zutaten auskommt. Als Geschenk, oder um es sich selbst so richtig gut gehen zu lassen. Wir haben heute die Anleitung für pflegende Baderosen für euch.

Auch, wenn die Kälte dieses Jahr noch auf sich warten lässt: Im Herbst geht im Hause Torftrottel die Badewannen-Saison los. Also starten wir heute mit der Badezusatz-Produktion: Wir machen Baderosen, die aus ganz wenigen, rein natürlichen Zutaten bestehen – bestens geeignet für empfindliche Haut (und somit auch für die Enkeltöchter, die beim Herstellen fleißig mitgeholfen haben).

Ihr braucht:

100 Gramm Kakaobutter
43 Gramm Mandelöl
Getrocknete Rosenblüten (optional)
Ätherisches Rosenöl (optional)

Wir verwenden heute unsere Rosen-Silikonformen. Ihr könnt natürlich auch andere Silikonformen verwenden, zum Beispiel Eiswürfel- oder Muffin-Backformen. Je nach Größe der Formen reichen die Zutaten für vier bis zwölf Badepralinen.

Selbstgemachter Badezusatz: Anleitung in 5 Schritten

  1. Kakaobutter und Öl in ein sauberes Glas füllen.
  2. Glas ins Wasserbad stellen, Butter und Öl bei mittlerer Temperatur schmelzen.
  3. Das Glas aus dem Wasserbad nehmen und auf Körpertemperatur abkühlen lassen (Wenn ihr kein ätherisches Öl hinzufügen möchtet, könnt ihr diesen Schritt weglassen).
  4. Ein paar Tropfen ätherisches Öl zur Masse träufeln.
  5. Den Boden der Silikonformen mit Blütenblättern bedecken, dann die geschmolzene Masse darauf gießen.

Nun müssen die Baderosen nur noch aushärten. Dazu stellt ihr sie am besten ungefähr drei Stunden lang in den Kühlschrank. Sobald sie fest geworden sind, lassen sie sich ganz leicht aus der Form lösen.

Für ein Vollbad lasst ihr einfach eine Baderose im warmen Wasser schmelzen. Durch die pflegende und fettende Wirkung von Mandelöl und Kakaobutter wird es zwar schnell rutschig in der Wanne, aber die Haut ist danach babyweich gepflegt. Habt viel Spaß beim Baden! 🙂

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Hier findet ihr auch eine Anleitung für sprudelnde Lavendel-Badepralinen – und in diesem Beitrag zeigen wir euch, wie wir Seifen selbst herstellen. 

2 comments Add yours
  1. Hallo,
    Ich habe auch in der Familienzeitschrift Hello Familiii einen Artikel von euch über die selbst gemachten sprudelnden Badepralinen gelesen. Meine Frage: wie lang schätzt ihr sind die Pralinen haltbar?
    Liebe Grüße

    1. Liebe Anna, wenn die Pralinen kühl gelagert werden, halten sie schon eine Weile – wir haben sie schon mal auch nach einem Jahr noch verwendet. Feucht werden sollten die Sprudelpralinen aber nicht, sonst beginnen sie gleich zu sprudeln.

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