Chiasamen-Pudding mit Chashewkernen und Heidelbeeren

Jetzt hat’s bei uns schon richtig lang kein Rezept mehr gegeben. Wie gern wir Desserts in Gläsern haben, wisst ihr ja schon. Heute gibt es Chiasamen-Pudding mit Chashews und Heidelbeeren. Klingt gesünder als es schmeckt – ist nämlich richtig gut!

Eines schönen Arbeitstages hat mir meine liebe Schwester – wohlwissend, dass ich zur Zeit sparsam mit Zucker umgehe – dieses Dessert im Büro vorbeigebracht (danke dafür 🙂 ).

Köstlich war’s. Und Chiasamen genießen ja, was ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung anbelangt, einen hervorragenden Ruf (Eiweiß! Kalzium! Magnesium! Phosphor! Antioxidantien! Ballaststoffe! Omega-3-Fettsäuren! Vitamin B1, B3, E! Und das alles in einem Körndl!) Daneben gehen Cashew und Heidelbeeren ja fast unter, sind aber bekanntlich auch nicht schlecht, heißen nicht umsonst Supernuss und Superbeere.

Bei so vielen super Zutaten kann man nur wenig falsch machen, deswegen geht’s jetzt an die Zubereitung.

Zutaten für 3 Portionen:

  • 100 g Cashewkerne
  • 250 g Wasser
  • 50 g Honig (oder Ahornsirup, aber was wäre ein Torftrottel-Dessert ohne Torftrottel-Honig?)
  • ½ TL Zimt gemahlen
  • Mark von 1 Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Chiasamen
  • 150 g Heidelbeeren, und ein paar zum Verzieren

Chiasamen-Pudding: Zutaten

Chiasamen-Pudding: So geht’s

Die Cashew-Supernuss wird zunächst im Blender superfein gemahlen (bedeutet in diesem Fall: So fein wie Mehl).

Fügt dann Wasser, die Hälfte vom Honig, Zimt, Vanille und Salz hinzu und mixt alles durch.

Jetzt kommen die Chiasamen zum Einsatz: Mixt sie eine halbe Minute lang mit.

Füllt dann alles in die vorbereiteten Gläser und lasst das Gemisch mindestens zwei Stunden im Kühschrank stehen (ja, ich weiß, das dauert, und eigentlich wollen wir ja gleich essen – aber es lohnt sich!)

Super, dass es in der Zwischenzeit noch was zu tun gibt: Nämlich die Heidelbeeren mit dem restlichen Honig mischen und pürieren. Das Beerenmus kommt dann auf den Pudding, der zum Schluss noch mit ganzen Superbeeren garniert wird. Fertig! Und wirklich köstlich, auch ohne Zucker.

Besonders super: Wenn man den Chiasamen-Pudding – aus irgendwelchen unbegreiflichen Gründen – nicht gleich aufisst, schmeckt er auch nach zwei Tagen im Kühlschrank noch richtig gut.

Seid ihr auf den Dessert-im-Glas-Geschmack gekommen? Hier sind noch ein paar Ideen, und vieles, das nicht in Gläsern serviert wird, findet ihr in unserer Kategorie „(Ein)gekocht“.

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4 comments Add yours
  1. Endlich wieder eine Nachspeise! Und so eine Gesunde noch dazu. Das muss man ja einfach ausprobieren. Ich glaube, da braucht man auch nicht auf das Ende der Fastenzeit warten.
    Übrigens ein tolles Gefäß für Zimmt (!) habt ihr da.

    liebe Grüße
    erich

    1. Lieber Erich, nein, da braucht man garantiert nicht warten – berichte uns gern, wie es dir geschmeckt hat! „Zimmt“ macht jedenfalls alles besser 🙂

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